SILAREX - TOC ist ein High-End-Infrarot-Gasdetektionsmodul, das für TOC-Messung im Wasser, das die nichtdispersive Infrarot-Erkennungstechnologie NDIR nutzt, um bis zu drei verschiedene Kohlendioxid-Bereiche gleichzeitig zu erfassen, wobei jeder Bereich seine eigene Genauigkeit aufweist. Die optische Struktur des Moduls ist einfach, die mechanische Struktur robust und ermöglicht eine einfache Integration. Die digitale Signalverarbeitung erfolgt durch einen Mikroprozessor. Temperatur- und Druckkompensationssensoren kompensieren Störsignale effektiv und erreichen so eine hohe Genauigkeit und Stabilität.
Typ :
SILAREX - TOCDer Gesamtkohlenstoffgehalt (TOC) gibt den Kohlenstoffgehalt in organischen Verbindungen an und wird häufig als unspezifischer Indikator für die Wasserqualität oder -reinheit in pharmazeutischen Produktionsanlagen verwendet. TOC gilt als schnelle und genaue Methode zur Beurteilung der potenziellen Abwasserverschmutzung und ersetzt traditionelle, aber zeitaufwändige Methoden wie die Bestimmung des biochemischen Sauerstoffbedarfs (BSB) und des chemischen Sauerstoffbedarfs (CSB).
Mit dem kontinuierlichen Bau und der Inbetriebnahme von Wärmekraftwerken mit hohen Parametern und großer Kapazität steigen die Anforderungen an die Wasserdampfqualität im Kessel, wobei die Kontrolle des TOC zu einem wichtigen Indikator geworden ist. Die Wasserdampfstandards ausländischer Wärmekraftwerke unterliegen strengen Vorschriften. Beispielsweise wurde in Europa der TOC als allgemeine Anforderung zur Überwachung von Parametern weitgehend eingeführt.
Die nichtdispersive Infrarotanalyse (NDIR) ist die einzige praktikable Methode zur CO2-Erkennung in der TOC-Analyse. Der Hauptvorteil der NDIR-Methode besteht in der direkten und präzisen Messung von CO2 aus der Oxidation von organischem Kohlenstoff in einem Oxidationsreaktor, ohne dass sekundäre Korrektureffekte wie bei Leitfähigkeitsmessungen erforderlich sind.
Der NDIR-Detektor nutzt eine Durchfluss-Gaskammertechnik mit einem konstanten Zu- und Abfluss von Oxiden in den Detektor. Typischerweise wird ein für CO2 spezifischer Infrarot-Absorptionspeak bei etwa 4,26 µm (2350 cm-1) verwendet, dessen Gasabsorption durch den Detektor gemessen wird. Während das Gas kontinuierlich in die Detektoreinheit ein- und ausströmt, bildet der kumulative Wert der Testergebnisse eine Wellenform durch Integration und Korrelation des Gesamt-CO2-Konzentrationswerts in der Probe. Dies ist besonders hilfreich für die TOC-Messung im Wasser.
Erkannte Gase und Bereiche:
Kohlendioxid CO2
Reichweite | Linearitätsfehler | Nachweisgrenze |
0 - 100 ppm | ±2 ppm | 0,15 ppm |
0 - 1000 ppm | ±20 ppm | 0.4 ppm |
0 - 10000 ppm | ±100 ppm | 8 ppm |
Ausgabe |
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0-10000 ppm | 0–100 ppm/±2 ppm 100–1000 ppm/±20 ppm 1000–10000 ppm ±100 ppm | 0.15 ppm |
Produktvorteile:
Spezifikation:
Detektionsprinzip | NDIR (Quad Strahl) |
Messbereich | Siehe Liste |
Gasversorgung | Fließen |
Maße | Siehe Mechanische Daten |
Schlauchanschluss | 3mm innen, 5mm außen |
Beheizte Temperatur. | Innentemperatur 42°C |
Reaktionszeit (T90) | < 8 Sek. bei 0,7 l/min (Standard) |
Wiederholbarkeit | ≤ ±1 % FS |
Linearitätsfehler | ≤ ±1 % FS (oder ≤ ±1,5 % FS, je nach Version) |
Stabilität | < ±2 % [FS] @1000 h |
Betriebstemperatur | 0 °C bis 40 °C |
Lagertemperatur | -20 °C bis 60 °C |
Umgebungsfeuchtigkeit | 0 % bis 95 % rel. Luftfeuchtigkeit (nicht kondensierend) |
Umgebungsluftdruck | 800 ... 1150 mbar |
Aufwärmzeit | < 2 Minuten (Kaltstart) < 30 Minuten, je nach Wärmeisolierung und Umgebungstemperatur. |
Fließen | 0,2 bis 1,0 L/min (konst. Flow) |
Gaseinlasstemperatur | 2 ... +42°C |
Digitales Ausgangssignal | Modbus ASCII RTU TTL |
Betriebsleistung | 24 V DC ±0,3 V |
Angetriebener Strom | 240 mA / max. 1,5 A während des Heizens |
Energieaufnahme | < 800 mW / max. 36 W beim Heizen |